Die Kuba-Krise 1962 ist ein dokumentarischer Fernsehfilm mit Spielhandlung, in dem die Kubakrise von 1962 aus der Perspektive der US-amerikanischen Regierung dargestellt wird.

Handlung

Der Film stellt die Ereignisse von Montag, dem 15. Oktober, bis Sonntag, dem 28. Oktober 1962 dar: Er beginnt mit der Entdeckung sowjetischer Raketenstützpunkte auf Kuba durch Luftaufnahmen der CIA und der Einberufung des Executive Committee durch Präsident John F. Kennedy, und endet mit der Bekanntgabe der Entscheidung Nikita Chruschtschows, die Raketen wieder abzuziehen. Präsident Kennedy nimmt an den im Film gezeigten Beratungen des Komitees nicht teil und wird im Film nicht selbst gezeigt.

Neben den Beratungen des Executive Committee und einigen Vier-Augen-Gesprächen zwischen dessen Mitgliedern zeigt der Film auch die Treffen zwischen dem Journalisten John A. Scali und dem KGB-Agenten und Mitglied der sowjetischen Botschaft Alexander Fomin. Scali war ein Kontaktmann der US-Regierung zur sowjetischen Botschaft und konnte damit helfen, eine Eskalierung der Krise abzuwenden.

Die gespielten Szenen werden an manchen Stellen durch Archivmaterial verbunden, das z. B. die Mobilmachung der US-Streitkräfte oder die Schiffe im Karibischen Meer zeigt. Es wird von Peter von Zahn, dem Produzenten des Films, kommentiert.

Produktion

Der Film wurde in Hamburg gedreht und von Windrose Dumont Time im Auftrag des ZDF produziert. Die Erstausstrahlung war in Deutschland am 24. Oktober 1969 und in Österreich am 27. Januar 1971. Am 17. Juli 2020 veröffentlichte Pidax Film Die Kuba-Krise 1962 auf DVD.

Rezeption

Weblinks

  • Die Kuba-Krise 1962 bei IMDb

So entging die Welt 1962 in der Kubakrise dem Armageddon

16. Oktober 1962 Die KubaKrise beginnt KUBAKUNDE

Die Kubakrise 1962

Die KubaKrise 1962 Mediennerd.de

Kubakrise 1962 Die Welt am Abgrund Bilder & Fotos WELT